Kommentar
09:50 Uhr, 14.11.2019

Beim Wachstum nur eine Delle: Behält die US-Notenbank Fed recht?

Die Fed propagiert seit Jahresbeginn, dass es sich sowohl bei der Wachstumsverlangsamung als auch bei der Zinsanpassung um eine Mid-Cycle Korrektur handelt. Hat sie Recht?

Noch vor wenigen Wochen hat der Notenbank niemand geglaubt. Die Vorstellung, dass alles nur eine normale Wachstumsdelle sein sollte, schien absurd. Heute wirkt es alles andere als absurd. Anleger scheinen der Story zu glauben. In den kommenden Monaten wird nicht mehr mit einer Zinssenkung gerechnet. Anleger rechnen mit Zinssenkungen, wenn sie diese für notwendig erachten. Aktuell halten sie keine weiteren Zinssenkungen mehr für zwingend. Der Ausblick hat sich also merklich aufgehellt. Der Aktienmarkt zeigt das deutlich.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst
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Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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