Beiersdorf verhandelt über Stellenstreichungen
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Der Vorstand des Kosmetik- und Hautpflegekonzerns Beiersdorf verhandelt derzeit mit dem Betriebsrat, um einen Stellenabbau und Werkschließungen in Deutschland. "Es gibt derzeit Gespräche mit dem Vorstand, um die Standorte in Deutschland zu sichern", erklärt der Konzernbetriebsratschef Hans-Joachim Weiermann dem Handelsblatt. Wann die Gespräche beendet seien, ließ er offen.
Beiersdorf-Vorstand Thomas-Bernd Quaas hatte vor Jahresende angekündigt, im europäischen Ausland Werke zu schließen und Stellen zu streichen, so das "Handelsblatt" weiter. Im Gespräch seien dabei mehr als 1.100 Mitarbeiter. Davon ausgenommen seien die zwölf deutschen Betriebsstätten. Eine Beiersdorf-Sprecherin wollte jetzt aber Stellenstreichungen in Deutschland gegenüber der Zeitung nicht mehr ausschließen. "Wir befinden uns in Vorverhandlungen mit dem Betriebsrat", erklärt die Sprecherin. Das Ergebnis der Gespräche sei offen. Bundesweit beschäftigt Beiersdorf mehr als 4.000 Mitarbeiter, davon 2.500 in Hamburg.
Der Kosmetikkonzern will durch eine Schlankheitskur bis 2010 die Umsatzrendite vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 11 auf 15 Prozent steigern. So sollen die Kosten jährlich um rund 100 Millionen Euro sinken. Konkret habe sich der Vorstand aber bislang nicht dazu geäußert, ob diese Einsparungen bereits 2006 in voller Höhe greifen.
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