Beide Ölpreisextreme lösen Firmenpleiten aus
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Der Ölpreis bewegte sich in 2008 von fast 150 bis unter 40 US-Dollar. Viele Unternehmen wurden durch beide Extreme auf dem Geschäft gedrängt. Auf der Oberseite gingen weltweit zahlreiche Airlines pleite, und Autobauer drifteten in eine tiefe Krise, die noch lange andauern wird (http://www.boerse-go.de/themen/automobile). Verbraucher haben gerade in den USA einfach damit aufgehört, bei Benzinpreisen von über 4 Dollar pro Gallone verbrauchsstarke Geländewägen zu kaufen, die fast die gesamte Produktpalette von General Motors ausmachen. Als der Ölpreis dann fiel, wurden weltweit zahlreiche Explorationsprojekte auf Eis gelegt, dutzende Explorationsunternehmen mussten Insolvenz anmelden. Auch große integrierte Ölkonzerne, speziell jene in Russland, kamen in finanzielle Bedrängnis. Der Weltmarktpreis für Öl deckte ihre Kosten nicht mehr.
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