Bei Telekom mittelfristig günstige Ausgangssituation für Calls
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Sollte die Deutsche Telekom ihre bis zum Jahresende als positiv eingeschätzte Geschäftsentwicklung fortsetzen können, sollte sich dies auch nachhaltig auf den Aktienkurs der Deutsche Telekom-Aktie auswirken. Deshalb nehmen wir nun einen Optionsschein und einen Turbo-Call, die auch den Risiko scheuen Anleger, der an moderate Zugewinne des Telekom-Kurses glaubt, ansprechen könnten. Derzeit notiert die Deutsche Telekom-Aktie mit etwa einem Prozent bei 13,48 Euro im Plus.
Beispiel Call-Optionsschein:
Citigroup Call Telekom, Strike 10 Euro, bis 21.6.05, ISIN: DE0007401184, BV 0,1. derzeit wird der Call mit 0,38 - 0,,39 Euro gehandelt. Sollte die Telekom-Aktie innerhalb der nächsten vier Monate
Wieder das Kursniveau, welches sie im März dieses Jahres hatte, erreichen können, also in etwa bei einem Kurs von 17 Euro notieren, so könnte der Wert des Calls bei 0,73 Euro liegen, was einer mehr als 80%-igen Kurssteigerung entspräche.
Beispiel Turbo-Call:
HSBC Trinkaus & Burkhardt OpenEnd-Turbo Call, ISIN: DE000TB3YYY9, Basis 8,0712, KO-Marke: 8,8783, BZV 1. Derzeit kann das Hebelprodukt mit 5,46 - 5,50 Euro gehandelt werden. Erreicht die Telekom-Aktie in absehbarere Zeit das Kursniveau von 17 Euro, so läge der Wert dieses Turbo-Calls bei 8,90 Euro, was auch einen netten Kursgewinn von knappen 62 % ergäbe.
Die Produkte sind deshalb als relativ konservativ einzustufen, da die Ausstoppungsschwelle des Turbo-Calls in bequemer Entfernung zum aktuellen Kursniveau liegt und sich der Call-Optionsschein schon ziemlich tief im Geld befindet. Nichtsdestotrotz ist darauf hinzuweisen, dass sämtliche Veranlagungsformen in Hebelprodukten, die bessere Gewinnchancen als der Kauf der Aktie beinhalten, selbstverständlich auch mit einem höheren Verlustrisiko verbunden sind. Deshalb niemals soviel Kapital für den Kauf von Optionsscheine und Turbos aufwenden, wie für den Kauf des zu Grunde liegenden Basiswertes in Erwägung gezogen worden wäre.
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