Bei Kaffee an Gewinnmitnahmen denken
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New York (BoerseGo.de) – Für den Kaffeemarkt sieht es kurzfristig nach Analysteneinschätzung nicht mehr so gut aus. Kurzfristig sei Arabica ein Verkauf, langfristig allerdings ein Kauf, heißt es meist. Der Spot-Arabica-Kontrakt hat seit dem Beginn des Anstiegs im Juni etwa 35 Prozent zugelegt. Zuvor hatte er monatelang seitwärts tendiert. Fonds und Finanzinvstoren sorgten dann im Juni für den Aufschwung. Nach Ansicht von Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg könnte Arabica auch kurzfristig weiter zulegen, doch die Nachfrage sei nicht nachhaltig, sondern von Spekulanten getrieben. Weinberg erinnert daran, dass der Kaffepreis im März 2008 um 20 Prozentpunkte eingebrochen war, nachdem kurzfristige Spekulanten dem Markt den Rücken zugewendet hatten. Ein solches Szenario sei durchaus erneut denkbar, sagt ein Händler. Sterling Smith, Analyst bei Country Hedging Inc. Minnesota sagte, der Markt sei derzeit anfällig für Gewinnmitnahmen. Er selbst werde, sollte der Kontrakt fallen bei etwa $1,62 wieder als Käufer in Erscheinung treten. Langfristig sei bei Kaffee alles im Lot. Der Verbrauch sei nach wie vor hoch, die Lager leer.
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