Analyse
09:53 Uhr, 03.03.2023

BEFESA - Nach Zahlen beschleunigt sich die Korrektur

Zwar wurden Ergebnis und Umsatz beim Recyclingspezialisten Befesa gesteigert, doch die hohen Energiepreise sorgten zuletzt für einen Gewinnrückgang. Die Aktie verlor gestern schon rund 10% und setzt die Talfahrt heute fort. Charttechnische Unterstützungen sind aber schon in Reichweite.

Erwähnte Instrumente

  • BEFESA S.A.
    ISIN: LU1704650164Kopiert
    Kursstand: 43,160 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BEFESA S.A. - WKN: A2H5Z1 - ISIN: LU1704650164 - Kurs: 43,160 € (XETRA)

BEFESA erzielt 2022 einen Umsatz von €1,14 Mrd (VJ: €822 Mio, Analystenprognose: €1,11 Mio), ein Ebitda (bereinigt) von €215 Mio (VJ: €198 Mio, Prognose: €224,9 Mio) und einen Nettogewinn von €106 Mio (VJ: €100 Mio, Prognose: €107,1 Mio). Die Dividende für 2022 soll €1,25 je Aktie betragen (VJ: €1,25, Prognose: €1,28).Quelle: stock3 Börsen-Live-Ticker

Die Korrektur, die sich seit gestern weiter beschleunigt hat, erfasste die Befesa-Aktie schon Ende Januar, nachdem damals noch der Anstieg an den Widerstandsbereich von 56,57 bis 58,00 EUR gelungen war. Nach einer ersten Verkaufswelle auf 45,18 EUR, stieg der Wert zwar erneut an die Unterseite der zentralen Aufwärtstrendlinie an, prallte dort aber nach unten ab. Gestern wurde nach der Veröffentlichung der Zahlen auch das Zwischentief bei 45,18 EUR unterschritten und damit das 100 %-Projektionsziel der ersten Korrekturstrecke bei 41,48 EUR aktiviert. Hier könnte eine leichte Erholung starten. Für eine bullische Trendwende bzw. zur Fortsetzung des Aufwärtstrends seit Ende September müsste dann aber der Widerstandsbereich um 48,00 EUR überschritten werden.

Setzt sich die schwache Tendenz dagegen mit dem Bruch von 41,48 EUR fort, könnte nur der Support bei 40,10 EUR noch einen tiefen Einbruch auf 34,70 EUR aufhalten. Unter 40,18 EUR wäre zudem der große Abwärtstrend seit April 2022 reaktiviert. Damit könnten in den kommenden Wochen die mittelfristigen Unterstützungen bei 33,32 und 31,35 EUR angesteuert werden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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