BEFESA - Die letzte Chance der Käufer
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Es sieht düster aus um die Aktie des Umweltdienstleistungsunternehmens. Mit -2,3 % gehört der Wert heute zu den Verlierern im SDAX. Doch nicht nur das, die aktuelle Verlustserie ist dabei eine bärische Schulter-Kopf-Formation zu aktivieren. Doch um das aktuelle Kursgeschehen richtig verorten zu können, sollte ein Blick auf den Wochenchart geworfen werden.
Erholungswelle in der Abwärtswelle
Das Wertpapier startete letztes Jahr im Sommer eine Erholungsrally, die exakt bis zum 61,8 %-Retracement der Abwärtsbewegung seit 2018 (Strecke 46,35 - 26,75 EUR) verlief. Dies ist von großer Bedeutung, da ein Überschreiten dieses Retracements ein starkes Kaufsignal ausgelöst hätte und die Abwärtswelle abgehakt hätte werden können. Doch diese Möglichkeit wurde liegen gelassen. Seither geht es erneut Richtung Keller und das Chartbild ist weiterhin bärisch geprägt.
Wird die SKS aktiviert?
Auf Tagesbasis tritt eine Schulter-Kopf-Schulter Formation zu Tage. Auf den letzten Metern des heutigen Handelstages gelang es dem Wert die Nackenlinie der SKS gerade noch zu verteidigen. Eröffnet die Aktie morgen tiefer oder fällt im Laufe der nächsten Tage erneut unter 32,50 EUR, dann gilt die SKS als aktiviert. Wird per Tageschlusskurs unter diesem Kursniveau geschlossen, gilt das Signal als noch valider. Neben der Nackenlinie liegt hier auch das 50er-Retracement der Erholungsbewegung (Strecke 28,75 - 38,72 EUR). Das nächstgelegene Ziel bei einer Aktivierung sind 30,60 - 31,32 EUR. Hierverlaufen eine Unterstützung und das 61,8 %-Retracement. Gute Chancen, dass es hier zu einem regelkonformen Rebound kommt. Würde im Anschluss auch dieser Bereich fallen, wäre der nächste mögliche Halt 28,30 EUR, das Projektionsziel der Formation.
Doch noch haben longorientierte Anleger eine Chance. Würde die Nackenline beim 33 EUR-Level halten, könnte das Worst-Case-Setup verhindert werden. Jedoch sollte man hier nicht direkt in einen Euphorierausch verfallen, sondern einen Anstieg über 34,4 EUR abwarten. Denn würde diese Marke und damit die beiden 38,2 %-Retracements zurückerobert werden, stehen die Chancen nicht schlecht das Einjahreshoch erneut zu erreichen.
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