Analyse
09:39 Uhr, 04.03.2022

BECHTLE - Abwärtstrend am Ziel angekommen?

Die Aktie des IT-Dienstleisters Bechtle war im Rahmen eines steilen Abwärtstrends seit ihrem Rekordhoch rund 40% eingebrochen, hatte zuletzt aber eine klare Erholung begonnen. Ist die Zeit reif für einen mittelfristigen Konter?

Erwähnte Instrumente

  • Bechtle AG
    ISIN: DE0005158703Kopiert
    Kursstand: 44,770 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bechtle AG - WKN: 515870 - ISIN: DE0005158703 - Kurs: 44,770 € (XETRA)

Seit einer Trendumkehr im Bereich des neuen Allzeithochs bei 69,56 EUR musste die Aktie von Bechtle herbe Verluste, den Bruch einer zweijährigen Aufwärtstrendlinie und zuletzt auch den Bruch der zentralen Unterstützung bei 49,15 EUR verkraften. Anfang Februar war die Aktie unter den Ausgangspunkt der letzten großen Rallyphase gefallen und setzte die Baisse zunächst bis an den Support bei 42,03 EUR fort. Damit wurden die Abwärtsziele aus der letzten Analyse erreicht und die Aktie drehte kurz vor der Marke nach Norden ab. Seither läuft ein Pullback an die Hürden bei 47,16 und 49,15 EUR.

Aus der Erholung könnte eine Trendwende entstehen

Kurzfristig kann es jetzt zu erneuter Schwäche und einem weiteren Rückfall auf das Tief bei 42,62 und die Unterstützung bei 42,03 EUR kommen. Dort stehen die Chancen für eine nachhaltige Bodenbildung aktuell aber gut. Diese wäre mit einem Ausbruch über die Hürden bei 47,16 und 49,15 EUR bestätigt und könnte direkt in eine Erholung bis 51,98 und 54,72 EUR übergehen.

Selbst wenn die Aktie kurz in einem Panik-Selloff auf 40,00 EUR fallen würde, wäre die Erholungschance auf Sicht der nächsten Wochen nicht vom Tisch. Erst darunter müsste man sich auf weitere Verkaufswellen bis 32,00 und 26,45 EUR in den kommenden Monaten einstellen.

Charttechnisches Fazit: Die Bechtle-Aktie könnte mit der erfolgreichen Verteidgung der Zone von 40,00 bis 42,03 EUR eine bullische Trendwende starten und in den kommenden Wochen zurück über die 49,15-EUR-Marke steigen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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