BEA Systems: Analysten werden skeptischer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Einen deutlichen Kurseinbruch gab es heute für den Softwarehersteller BEA Systems, nach dem sich in den letzten Tagen die Stimmen gemehrt hatten, daß die Gewinne des Unternehmens in der Zukunft wohl zu hoch angesetzt seien.
Aus diesem Grund reduzierte Prudential Securities seine Gewinnschätzung für BEA im Jahr 2002 von 43 Cent Gewinn pro Aktie auf ein EPS von 36 Cents. Für das Jahr 2003 geht das Analystenhaus von einem EPS von 51 Cents anstelle von zuvor 65 Cents aus.
Dazu erklärte man, die Nachfrageschwäche im Techsektor spitze sich derzeit zu, eine Besserung sei nicht in Sicht. Das hätten auch die Cisco-Prognosen bestätigt. Demgegenüber sei ein KUV von 9 schon sehr hoch angesetzt. Daher rate man, die Aktie derzeit nur zu "halten".
Die Aktien verloren heute 12,15%, die Anteilsscheine des Konkurrenten Siebel Systems brachen ebenfalls deutlich um 10,79% ein.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.