BayWa verbessert Ergebnis dank Einmalertrag
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Trotz eines Jahrhundertwinters und erheblicher Witterungseinflüsse auf das Geschäft hat der BayWa-Konzern seinen Umsatz in den ersten drei Monaten 2006 insgesamt um 9 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag saisonüblich noch im Minusbereich. Es übertraf jedoch aufgrund von Beteiligungsveräußerungen den Vorjahreswert um 8,9 Millionen Euro und erreichte -6 Millionen Euro. Das Quartalsergebnis nach Steuern liegt bei -0,2 Millionen Euro, nach einem Verlust von 9,3 Millionen Euro zur gleichen Vorjahreszeit.
Die deutliche Ergebnissteigerung sei im Wesentlichen auf die Veräußerung von zwei Finanzbeteiligungen zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Dabei handelt es sich um ein Aktienpaket der R+V Allgemeine Versicherung AG sowie um eine Beteiligung an dem Fruchtsaftkonzentrat-Hersteller Atys Austria GmbH. Die beiden Verkäufe ergaben einen Einmalertrag von 21,3 Millionen Euro.
Das erste Quartal hat wegen des saisontypischen Geschäftsverlaufs bei der BayWa wenig Aussagekraft für die Jahreszahlen. Der Konzern hat seine Ziele für das Gesamtjahr jedoch bestätigt. Danach erwartet das Unternehmen erneut höhere Umsätze und ein ansteigendes, um außerordentliche Einflüsse bereinigtes Ergebnis.
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