Bayer zur Abstufung durch Moody's
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Wie die Bayer AG aktuell mitteilt - sei die Abstufung des Bonitätsratings durch die Rating-Agentur Moody's von A2 auf A3 für das Unternehmen nicht nachvollziehbar. Man bedaure diesen Schritt, so das Unternehmen. So habe man die Bilanzkennziffern in der Zeit nach der Akquisition von Aventis CropScience weiter deutlich verbessern können. Umso unverständlicher sei daher die Abstufung, so Bayer. Der starke Cash-Flow habe dazu geführt, dass das angekündigte Ziel zum Schuldenabbau in 2002 signifikant übertroffen worden sei. Für 2003 geht Bayer von einer weiteren deutlichen Reduzierung der Nettoverschuldung und einer im zweistelligen Prozentbereich verbesserten operativen Performance aus. Neben dem Langfrist-Rating hatte Moody's auch das Kurzfrist-Rating von Prime-1 auf Prime-2 herabgestuft. Dies sei insofern unverständlich, da Bayer über eine starke Liquiditätsposition verfüge. Die Konzern-Liquidität übersteige die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten bei weitem, so Bayer. Negativen Auswirkungen durch die Herabstufung auf die Zinskosten des Bayer-Konzerns deshalb nur gering.
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