Bayer verzichtet bis 2012 auf betriebsbedingte Kündigungen
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Leverkusen (BoerseGo.de) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer verzichtet bis Ende 2012 auf betriebsbedingte Kündigungen. Vorstand und Gesamtbetriebsrat haben sich auf einen umfangreichen Pakt zur Beschäftigungssicherung verständigt, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Vereinbarung gelte für rund 23.000 Beschäftigte in den Bayer-Teilkonzernen und -Servicegesellschaften in Deutschland.
Zur Bewältigung von konjunkturellen oder strukturellen Schwierigkeiten in den Gesellschaften sollen in Absprache mit den Tarifvertragsparteien befristete Reduzierungen oder Ausweitungen der Arbeitszeit ermöglicht und tarifliche Öffnungsklauseln genutzt werden. Bayer MaterialScience hatte mit einer Arbeitszeit-Reduzierung und entsprechender Entgeltabsenkung von Februar und bis Ende Oktober 2009 Kurzarbeit erfolgreich vermieden. Vorgesehen sei außerdem, bei kurzfristigen Auslastungsspitzen unterbeschäftigte Mitarbeiter gesellschaftsübergreifend zwischen den NRW-Standorten auszutauschen.
"Wir konnten mit diesen Vereinbarungen die Forderungen der Arbeitnehmer nach einer Beschäftigungsgarantie erfüllen und uns gleichzeitig auf Regelungen verständigen, mit denen Bayer künftig besser auf konjunkturelle oder strukturelle Herausforderungen reagieren kann", erläuterte Richard Pott, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der Bayer AG.
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