Bayer und Lanxess planen Sparpaket für Chemiepark
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Der Betreiber des Leverkusener Chemieparks, Bayer Industry Services (BIS), plant offenbar umfangreiche Umstrukturierungen. Nach Informationen vom "Handelsblatt" rechnen Arbeitnehmervertreter damit, dass etliche der 6.000 Jobs ausgegliedert oder gestrichen werden. Am 23. Oktober sollen die Umbauten vom Aufsichtsrat beschlossen werden, welche die Zukunft für die Standorte Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen sichern sollen. BIS ist eine gemeinsame Tochter von Bayer (60 Prozent) und vom Bayer-Spinoff Lanxess (40 Prozent).
Da die Interessen der beiden Eigentümer sehr unterschiedlich seien, verliefen die Verhandlungen schwierig. Bayer-Chef Wenning sagte laut "Handelsblatt" lediglich, dass Bayer und Lanxess verabredet hätten, ein Gesamtkonzept für BIS zu erarbeiten. Derzeit untersucht die Boston Consulting Group sämtliche Leistungen der Firma und vergleicht ihre Preise mit denen anderer Firmen.
Bereits Ende vergangenen Jahres hatten die beiden Anteilseigner ein umfangreiches Sanierungspaket in ersten Umrissen vereinbart. Der Umsatz betrug im vergangenen Jahr rund 1,6 Milliarden Euro.
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