Bayer übertrifft die Gewinnerwartungen
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat den Umsatz und den Gewinn im 2. Quartal gesteigert und die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Der Umsatz stieg um 4,5 % auf 7,583 Mrd. Euro (Vj. 7,256 Mrd. Euro). Währungs- und Portfoliobereinigt kletterten die Erlöse sogar um 7,9 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Das um Sondereinflüsse bereinigte operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich um 44,1 % auf 660 Mio. Euro (Vj. 458 Mio. Euro). Die von Reuters befragten Analysten hatten im Schnitt nur mit einem EBIT von 552 Mio. Euro gerechnet. Unter Einschluss der Sondereinflüsse von -136 Mio. Euro stieg das EBIT im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10,3 % auf 524 Mio. Euro (Vj. 475 Mio. Euro). Rückläufig war dagegen das Finanzergebnis mit -278 Mio. Euro (Vj. -197 Mio. Euro), was zu einer Abnahme des Vorsteuerergebnisses auf 246 Mio. Euro (Vj. 278 Mio. Euro) führte. Dank einer niedrigeren Steuerquote blieb der Konzerngewinn mit 128 Mio. Euro (Vj. 128 Mio. Euro) aber stabil. Die Nettoverschuldung konnte Bayer gegenüber dem Vorquartal um 0,5 Mrd. Euro auf 6,1 Mrd. Euro senken.
"Der Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten war ermutigend. Für das 2. Halbjahr gehen wir davon aus, dass diese erfreuliche Entwicklung anhält", so der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning. Das Unternehmen geht davon aus, das um Sondereinflüsse bereinigte EBIT auch in der zweiten Jahrshälfte deutlich verbessern zu können. Darüber hinaus soll das EBITDA um mehr als 10 % gesteigert werden.
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