Bayer steigert Gewinn im Schlussquartal
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Leverkusen (BoerseGo.de) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat im Schlussquartal 2009 deutlich mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dank der weiteren Erholung im Kunststoffgeschäft habe sich das operative Ergebnis (EBITDA) vor Sondereinflüssen um 11,5 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro verbessert, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Überschuss erhöhte sich sogar um 44,3 Prozent auf 153 Millionen Euro. Der Konzernumsatz lag mit 7,87 Milliarden Euro um 0,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Im gesamten Geschäftsjahr 2009 ging der Umsatz von Bayer um 5,3 Prozent auf 31,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 32,9 Milliarden Euro) zurück. Das operative Ergebnis (EBITDA) vor Sondereinflüssen verringerte sich um 6,6 Prozent auf 6,472 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn sank um 20,9 Prozent auf 1,359 Milliarden Euro.
An der robusten Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres sollen auch die Aktionäre beteiligt werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, für 2009 eine unveränderte Dividende von 1,40 Euro je Aktie zu zahlen.
"Wir haben 2009 erfolgreich beendet - und wollen künftig an die positiven Entwicklungen der vorherigen Jahre anknüpfen", sagte der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning am Freitag anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz. Die weltweite konjunkturelle Erholung dürfte sich im Jahr 2010 fortsetzen. Die Auswirkungen des Einbruchs der Weltwirtschaft im Jahr 2009 würden aber noch längere Zeit zu spüren sein. Bayer sei dennoch optimistisch für das Jahr 2010, führte Wenning aus. Der Umsatz soll währungs- und portfoliobereinigt um mehr als 5 Prozent wachsen. Für das EBITDA vor Sondereinflüssen ist eine Steigerung in Richtung 7 Milliarden Euro geplant. Für das bereinigte Ergebnis je Aktie erwartet Bayer in diesem Jahr einen Anstieg um etwa 10 Prozent.
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