Bayer schließt strategische Pharma-Allianz
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat eine umfangreiche Pharma-Allianz mit dem US-Unternehmen Schering-Plough geschlossen. In der regional angelegten Kooperation werden die Bayer-Produkte Avelox, Cipro und Adalat sowie einige weitere Allgemeinarzt-Produkte in den USA künftig von Schering-Plough vermarktet und vertrieben. Schering-Plough soll auch verantwortlich sein für das US-Geschäft von Levitra, das unter einem Co-Promotion-Abkommen zwischen Bayer HealthCare und GlaxoSmithKline vermarktet wird. Für Japan haben sich Bayer und Schering-Plough auf ein Co-Marketing-Abkommen für das Herz-Kreislaufmedikament Zetia von Schering-Plough verständigt.
Gleichzeitig baut Bayers Pharma-Division eine global verantwortliche US-Onkologie-Geschäftseinheit auf, die auch Krebsmedikamente von Schering-Plough bewerben soll. Bayer-Produkte sind von der Transaktion nur betroffen, soweit sie bereits zugelassen sind.
Von diesen Maßnahmen betroffen sind etwa 1.800 Mitarbeiter im US-Marketing und Vertrieb von Bayer, wobei ein großer Teil von ihnen in die Schering-Plough-Organisation integriert werden soll.
Wie das Unternehmen mitteilte, werden für den Personalabbau sowie für sonstige einmalige Aufwendungen Kosten in Höhe von 50 bis 70 Mio. Euro anfallen. Für die Folgejahre wird jedoch ein positiver Ergebniseffekt erwartet.
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