Bayer - Schering-Übernahme auf der Kippe
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Die Übernahme von Schering durch den Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer droht zu scheitern. Wie die Darmstädter Merck KGaA am Freitag in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC erklärte, hat das Unternehmen weitere 16,2 Millionen Schering-Aktien zugekauft und ihre Beteiligung an dem Berliner Pharmakonzern damit von zuletzt gut 10 Prozent auf 18,6 Prozent aufgestockt.
Unterdessen hat auch Bayer weitere Schering-Aktien über die Börse zugekauft. Wie aus einer Finanzanzeige hervorgeht, wurden am Finanzmarkt 23,09 Prozent der Anteile im Gegenwert von etwa 3,8 Milliarden Euro erworben. Damit hält Bayer nun 61,52 Prozent an Schering.
Angestrebt wird allerdings eine Beteiligung von 75 %. Dies ist auch die Mindestannahmeschwelle für dass laufende Übernahmeangebot.
Händler gehen davon aus, dass Merck die Übernahme von Schering blockieren und die Eingliederung in den Bayer-Konzern verhindern will. Dabei könnte Merck auch mit Hedge-Fonds zusammenarbeiten, denen rund 20 Prozent an Merck zugeschrieben werden.
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