Bayer reicht Zulassungsantrag für Sorafenib ein
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Die Bayer HealthCare AG hat bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA (European Medicines Agency) in London einen Zulassungsantrag für Sorafenib zur Therapie von Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs gestellt. Mit diesem zentralisierten Verfahren könne ein Medikament in allen Ländern der EU die Zulassung erhalten, teilte der Chemie- und Pharmakonzern Bayer heute in Leverkusen mit.
Der Zulassungsantrag basiere - wie auch der bereits erfolgte US-Zulassungsantrag - auf einer derzeit noch weiter geführten Phase-III-Studie an Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs. Ergebnisse dieser bisher größten randomisierten und placebokontrollierten Studie zur Therapie des fortgeschrittenen Nierenkrebs wurden im Mai auf dem 41. Kongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vorgestellt. Danach wurde nachgewiesen, dass Sorafenib das Fortschreiten dieser Erkrankung drastisch verlangsamt.
Dem Präparat wird ein jährlicher Spitzenumsatz von bis zu 500 Millionen Euro zugetraut. Sorafenib gehört damit zu den größten Hoffnungsträgern im Pharmageschäft von Bayer.
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