Bayer prüft einstweilige Verfügung gegen Merck
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Einem Zeitungsbericht zufolge prüft der Chemie- und Pharmakonzern Bayer eine einstweilige Verfügung gegen Merck. Hintergrund seien die massiven Käufe von Schering-Aktien. Die Darmstädter hätten nicht – wie vom US-Recht gefordert – deutlich gemacht, mit welchem Ziel sie ihren Schering-Anteil auf über 5 Prozent erhöhten, berichtet das "Handelsblatt".
"Das bereits verlängerte Angebot darf weder erhöht noch verlängert werden", sagte eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) laut "Handelsblatt". Nach der massiven Intervention von Merck habe Bayer damit nicht mehr allzu viele Optionen.
Analysten rechnen aber damit, dass Bayer versucht, den Deal auf dem Verhandlungswege zu retten. So hält es etwa Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz für möglich, dass Merck sich von Bayer Patente oder Kooperationszusagen zusichern lässt und im Gegenzug sein Aktienpaket andient.
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