Bayer - Positive Nachrichten zu BAY 59-7939
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Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat auf dem XX.Kongress der "International Society on Thrombosis & Haemostasis" in Sydney überzeugende Daten von 2 Phase II Studien zur Prävention von Venenthrombosen vorgestellt. Danach belegen die Ergebnisse, dass die Wirksamkeit und Sicherheit von BAY 59-7939 vergleichbar mit Enoxaparin seien, wenn es darum geht, die Häufigkeit des Auftretens von Venenthrombosen nach Knie- oder Hüftgelenksoperationen zu verringern.
Bei Enoxaparin, dem gegenwärtigen Goldstandard für diese Behandlung, handele es sich um ein niedermolekulares Heparin, das - im Gegensatz zu BAY 59-7939 - subkutan verabreicht werden müsse. BAY 59-7939 habe den Vorteil, dass es als Tablette eingenommen werden könne.
"Die Ergebnisse sind für Patienten und Bayer HealthCare äußerst ermutigend. Wir planen deshalb, noch in diesem Jahr das Phase-III-Programm der klinischen Entwicklung zu starten und sind zuversichtlich, Patienten eine sichere und wirkungsvolle Thrombose-Prophylaxe mit der größeren Flexibilität einer oralen Einnahme anbieten zu können", sagt Wolfgang Plischke, Leiter der Bayer HealthCare-Division Pharma.
BAY 59-7939 werde zurzeit parallel in drei verschiedenen Indikationen entwickelt: Dazu gehöre die Prävention von Venenthrombosen nach schweren orthopädischen Eingriffen, die Behandlung von Venenthrombosen sowie die Prävention von Schlaganfällen bei Vorhofflimmern.
BAY 59-7939 gehört zu den großen Hoffnungsträgern in der schwachen Pharmapipeline von Bayer. Analysten beurteilen dies Nachricht daher umso positiver.
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