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12:18 Uhr, 05.11.2007

Bayer plant Einsparungen und will Stellen streichen

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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer plant angeblich massive Einsparungen in der Sparte Marterial Science. Insgesamt müssten rund 400 Millionen Euro an Kosten eingespart werden, berichtet die Financial Times Deutschland am Montag. Entsprechende Aussagen der Spartenchefs Tony Van Osselaer und Axel Steiger-Bagel seien im Intranet von Bayer Material Science (BMS) dokumentiert. Demnach müsse die Ergebnislücke zur Weltspitze von rund 400 Millionen Euro innerhalb von drei Jahren geschlossen werden. BMS habe sich gegenüber dem Konzern außerdem verpflichtet, eine angemessene Kapitalrendite zu erwirtschaften und im günstigen Marktumfeld eine EBITDA-Marge von 18% zu erzielen. Im zweiten Quartal lag die EBITDA-Marge von BMS bei 15,6%.

Ganz ohne Stellenreduzierungen seien diese Ziele nicht zu erreichen, wird Steiger-Bagel weiter zitiert. Der BMS-Vorstand habe vier Umbauprojekte initiert, um Rendite und Wachstum zu verbessern. Wie das Handelsblatt weiter mutmaßt, könnte Bayer morgen ein geringeres Sparvolumen als angegeben kommunizieren, weil die Umbauprojekte teilweise schon vor einiger Zeit angelaufen seien. Steigende Rohstoffkosten belasten die Zahlen von BMS. Das Unternehmen ist mit einem Jahresumsatz von 10 Milliarden Euro einer der größten Plastik-Produzenten weltweit.

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