Analyse
09:48 Uhr, 08.11.2022

BAYER - Nach den Zahlen geht der Kampf um diesen EMA weiter

Das DAX-Unternehmen hat heute neue Zahlen präsentiert. Die erste Kursreaktion war zunächst neutral. In den letzten Minuten kommt etwas Verkaufsdruck auf.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 54,270 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 54,270 € (XETRA)

Die Agrarsparte sowie ein ordentliches Pharmageschäft haben dem Bayer-Konzern im dritten Quartal zu mehr Umsatz und Gewinn verholfen. Bayer steigerte den Umsatz im Sommerquartal bis Ende September um gut 15 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) erhöhte sich um gut 17 Prozent auf 2,45 Mrd. Euro. Die Zahlen lagen über den Konsensprognosen. Den Jahresausblick bestätigte der Konzern. // Quelle: stock3 news

Kampf um den EMA200 dauert wohl an

In den letzten Tagen gab es immer wieder von den Bullen die Vorstöße, den EMA200 zu durchbrechen. Doch bislang konnten die Bären dieses Vorhaben gut unterbinden. Heute nach den Zahlen ging dieser Kampf um die 200-Tage-Linie zunächst weiter. Aktuell schaut es jedoch danach aus, als ob die Bären die Oberhand gewinnen werden. Unterhalb von 55 EUR wird mit einem Rückgang bis ca. 52 EUR gerechnet. Ein bullisches Signal würde entstehen, falls der EMA50 im Tageschart bei 51,87 EUR nicht nachhaltig unterschritten wird.


Fazit: Ein prozyklisches Kaufsignal würde nach einem Tagesschlusskurs über 55,20 EUR entstehen. Anschießend wäre der Weg relativ frei bis 60 EUR. Der antizyklische Anleger wartet ein bullisches Umkehrmuster am EMA50 ab. Ein Rückfall unter die 50-EUR-Marke sollte in den nächsten Tagen auf Tagesschlusskursbasis verhindert werden.


Bayer AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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