Bayer MaterialScience verkürzt Wochenarbeitszeit
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Leverkusen (BoerseGo) – Der in Leverkusen ansässige Bayer-Teilkonzern MaterialScience reduziert die Arbeitszeit vorübergehend um 6,7 Prozent. Sowohl Angestellte als auch leitende Mitarbeiter seien von der Kürzung betroffen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Um den Auswirkungen der Wirtschaftskrise entgegenzusteuern, seien auch entsprechende Entgeltanpassungen unabdingbar. Der Arbeitsdirektor Dr. Tony van Osselaeren teilte diesbezüglich mit, dass es das Ziel des Unternehmens sei, "die schwierige Situation aus eigener Kraft zu meistern. Hierzu sollen die Mitarbeiter einen vertretbaren Beitrag leisten."
Auf eine generelle Kurzarbeit soll jedoch verzichtet werden. Stattdessen soll eine im Flächenvertrag für die Chemiebranche vereinbarte Öffnungsklausel angewandt werden, welche eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit ermögliche. Geplant sei diese Regelung ab dem 9. Februar, mit einer Dauer von neun Monaten. Die für den April vereinbarten tariflichen Entgelterhöhungen von 3,3 Prozent sollen jedoch in jedem Fall umgesetzt werden.
Vergleichbare Maßnahmen seien ebenfalls für die Auslandsstandorte der Bayer–MaterialScience geplant.
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