Analyse
13:20 Uhr, 21.02.2023

BAYER - Ist der Rücklauf beendet?

Die Bayer-Aktie setzte Anfang Februar zu einer Rally an, doch diese war nur von kurzer Dauer. Können die Bullen nach diesem scharfen Rücksetzer dennoch für eine Fortsetzung der Erholung sorgen?

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 59,590 € (XETRA)

Die Bayer-Aktie hat es Anfang Februar geschafft, massiv aus dem Trendkanal nach oben auszubrechen. Doch nach dem steilen Anstieg, der knapp unter der 66-EUR-Marke endete, ging es genauso schnell wieder in den Keller. Doch eine wichtige Marke wurde seitdem nicht wieder verletzt. Das ist klar ein Zeichen von Stärke. Um ein neues Handelssignal zu generieren, müsste die Bayer-Aktie in den nächsten Tagen über diese runde Marke ansteigen. Falls die Bullen es nicht schaffen sollte, dann könnten sich die antizyklischen Anleger freuen.

Tagesschlusskurs über 60,20 EUR nötig

In den letzten Handelstagen tänzelte die Bayer-Aktie wiederholt an der Trendkanaloberkante, ohne diese zu unterschreiten. Auch heute stößt sich der DAX-Wert von dieser Trendlinie bullisch ab. Kommt nun in den nächsten Tagen ein Tagesschlusskurs über 60,20 EUR zustande, dann würde aus meiner Sicht ein neues prozyklisches, wenn auch sehr spekulatives, Kaufsignal entstehen, denn anschließend könnte ein schneller Anstieg bis 64 EUR erfolgen. Fällt die Bayer-Aktie dagegen unter 58,50 EUR auf Tagesschlusskursbasis zurück, dann müsste man mit einem Rücksetzer bis 56 EUR rechnen.


Fazit: Die Bayer-Aktie hat aktuell ein sehr aussichtsreiches Chartbild. Oberhalb von 55/56 EUR sind die Bullen klar im Vorteil. Interessierte Anleger sollten entweder einen Tagesschlusskurs über 60,20 EUR abwarten oder antizyklisch bei rund 56 EUR agieren.


Bayer AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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