Bayer hält 88 % an Schering
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Der Weg für die Übernahme der Schering AG durch den Bayer-Konzern ist frei. Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern hat die Kontrolle über insgesamt 88,0 Prozent der rund 191 Millionen ausstehenden Aktien des Berliner Pharmakonzerns erlangt. Mit dem Erreichen der Dreiviertelmehrheit wurde die letzte Bedingung des Übernahmeangebots erfüllt. Die EU-Kommission und die US-Kartellbehörden hatten das Vorhaben bereits uneingeschränkt freigegeben.
Im Rahmen des Übernahmeangebots wurden Bayer bis zum Ablauf der Annahmefrist am 14. Juni 87,3 Millionen Schering-Aktien zum Kauf angedient. Das entspricht 45,7 Prozent der ausstehenden Aktien. Darüber hinaus hat Bayer bis zum 14. Juni 77,8 Millionen Schering-Aktien oder 40,7 Prozent der ausstehenden Aktien über die Börse oder direkt erworben. Weitere 2,9 Millionen Schering-Aktien bzw. 1,5 Prozent hat der Konzern in den nachfolgenden Tagen gekauft.
Die verbliebenen Schering-Aktionäre haben jetzt die Gelegenheit, die Offerte von 89 Euro je Schering-Aktie noch innerhalb der Weiteren Annahmefrist vom 23. Juni bis zum 6. Juli 2006, 24.00 Uhr MESZ, anzunehmen. Bayer hält weiterhin an dem Ziel fest, Schering vollständig zu übernehmen.
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