Bayer - Ergebniseinbruch in Q3
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In einem unverändert schwierigen Umfeld hat der Bayer-Konzern im 3. Quartal 2003 Ergebnisse erzielt, die "keineswegs zufrieden stellen, wenn sie auch im Rahmen unserer Erwartungen liegen". Dies teilte der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning auf der heutigen Herbstpressekonferenz mit. Aufgrund der Dollarschwäche ging der Umsatz um 8,4 % auf 6,83 Mrd. Euro zurück. Bereinigt um Portfolio- und Wechselkurseffekte ergab sich dagegen ein Plus von 4,6 %. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach erwartungsgemäß auf 21 Mio. Euro ein (Vj. 858 Mio. Euro). Vor Sondereinflüssen, insbesondere aus dem Verkauf von Haarmann & Reimer im Vorjahr, erhöhte sich das EBIT jedoch um 53 % auf 104 Mio. Euro.
Für den weiteren Jahresverlauf rechnet Bayer nicht mit einer nachhaltigen Verbesserung der Konjunktur. Dennoch hat der Konzernchef die Gewinnprognose bestätigt. Demnach soll das EBIT-Wachstum vor den Sondereffekten im zweistelligen Prozentbereich liegen.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, werde Bayer im Zusammenhang mit der umfassenden strategischen Neuausrichtung des Portfolios im 4. Quartal die Bewertung aller relevanten Vermögenswerte überprüfen. Daraus könnten Ergebnisbelastungen für das Schlussquartal 2003 resultieren, die jedoch die Dividendenfähigkeit nicht beeinträchtigen würden, hieß es weiter.
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