Bayer erfolgreich wie nie
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Leverkusen (BoerseGo.de) - Der Chemiekonzern Bayer konnte im Jahr 2007 neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis verzeichnen, verfehlte aber knapp die Schätzungen der Analysten.
Getrieben vom gut gehenden Geschäft mit Gesundheitsprodukten stieg der Umsatz um 11,8 Prozent auf 32,385 Milliarden Euro. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 21,4 Prozent auf 6,777 Milliarden Euro, nach 5,584 Milliarden Euro im Vorjahr. Die bereinigte EBITDA-Marge stieg von 19,3 auf 20,9 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 23,2 Prozent von 3,479 auf 4,287 Milliarden Euro. Nach Sondereinflüssen (v.a. aus der Schering-Integration) stieg das EBIT um 14,2 Prozent auf 3,154 Milliarden Euro. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten einen Umsatz von 32,44 Milliarden Euro, ein EBITDA vor Sonderposten von 6,82 Milliarden Euro und ein EBIT vor Sondereinflüssen von 4,35 Milliarden Euro erwartet.
Alle drei Konzernsegmente (Gesundheit, Materialwissenschaften, Pflanzenschutz) konnten ihre Erlöse steigern. Die Gesundheitssparte Bayer HealthCare erzielte 2007 das kräftigste Wachstum im Konzern. Der Umsatz lag mit 14,807 Milliarden Euro um 26,3 Prozent über dem Vorjahr (11,724 Milliarden Euro). In den Umsatzzahlen 2007 ist das erworbene Schering-Geschäft erstmals ganzjährig enthalten. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 45,1 Prozent auf 3,792 Milliarden Euro. Der Teilkonzern Bayer MaterialScience weitete die Erlöse währungs- und portfoliobereinigt um 6,2 Prozent auf 10,435 (10,161) Milliarden Euro aus. Das EBITDA vor Sondereinflüssen lag mit 1,606 Milliarden Euro 4,2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Das Pflanzenschutzsegment Bayer CropScience erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 5,826 (5,700) Milliarden Euro und lag damit währungs- und portfoliobereinigt um 5,6 Prozent über Vorjahr. Das EBITDA des Segments erhöhte sich um 10,0 Prozent auf 1,324 Milliarden Euro.
Im vierten Quartal stieg der konzernweite Umsatz um 0,9 Prozent auf 8,04 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen kletterte um 24,4 Prozent auf 774 Millionen Euro. Im Jahr 2008 soll der Umsatz um etwa 5 Prozent steigen. Das EBITDA soll sich überproportional verbessern. Für 2009 peilt der Konzern weiterhin eine bereinigte EBITDA-Marge von mehr als 22 Prozent an.
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