Analyse
08:40 Uhr, 18.11.2019

BAYER - Das sieht gar nicht schlecht aus

Die Bayer-Aktie hat aus charttechnischer Sicht eine größeren Boden ausgebildet. Wo liegen mögliche Ziele ?

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 70,430 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 70,430 € (XETRA)

Die Bayer-Aktie musste nach dem Allzeithoch aus dem April 2015 eine massive Abwärtsbewegung hinnehmen und fiel bis Juni 2019 auf ein 52,02 EUR zurück. Dort bildete die Aktie eine kleine inverse SKS aus, welche sie mit dem Anstieg über die Nackenlinie am 08. August 2019 vollendete. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass diese inverse SKS Teil einer größeren inversen SKS ist. Diese größere inverse SKS vollendete der Pharmawert am 31. Oktober 2019 mit dem Ausbruch über die Nackenlinie bei aktuell 68,80 EUR.

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Nach einem Hoch vom 07. November bei 72,28 EUR setzten leichte Gewinnmitnahmen ein. Bisher kann sich der Wert oberhalb der Nackenlinie behaupten.

Aus der kleinen inversen SKS ergibt sich ein Ziel bei ca. 74,00 EUR. Dieses Ziel ist beinahe, aber noch nicht ganz erreicht. Aus der großen inversen SKS ergibt sich ein Ziel im Bereich der Oberkante des Abwärtsgaps vom 13. August 2018, das zwischen 86,30 EUR und 93,11 EUR liegt.

Wie könnte sich der Aktienkurs in den nächsten Wochen entwickeln?

Die Bayer-Aktie zeigt sich inzwischen in einer deutlich besseren Verfassung. Kurzfristig können die Gewinnmitnahmen allerdings noch anhalten. Idealerweise enden sie im Bereich um 68,80 EUR. Anschließend könnte die Aktie die mittelfristige Rally seit Juni 2019 fortsetzen und im Idealfall sogar das Gap vom 13. August 2018 schließen.

Ein Rückfall unter 68,80 EUR wäre allerdings ein Rückschlag für die Bullen. In diesem Fall wäre mit einem Test des Aufwärtstrends seit Juni 2019 bei aktuell ca. 62,99 EUR zu rechnen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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