Bayer CropScience will 300 Mio. Euro sparen
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat zur Verbesserung der Kostenstrukturen beim Teilkonzern Bayer CropScience ein neues Maßnahmenprogramm aufgelegt, das bis 2009 weitgehend abgeschlossen sein und zu jährlichen Einsparungen in der Größenordnung von 300 Millionen Euro führen soll. Das neue Effizienzprogramm ziele in erster Linie darauf ab, die Infrastruktur- und Prozesskosten in Bereichen wie Produktion und Supply Chain, Entwicklung und Vertrieb dauerhaft zu senken, teilte das Unternehmen am Dienstag in Leverkusen mit. Die geplanten Einsparungen sollen etwa zur Hälfte durch eine Konsolidierung von Produktionsstandorten und die Optimierung von Einkaufsleistungen sowie durch niedrigere Personalkosten erreicht werden.
Im Zuge des Programms ist nach Angaben von Bayer vorgesehen, eine Reihe von Formulier- und Produktionsstandorten weltweit zu restrukturieren bzw. zu schließen und bis Ende 2009 im Unternehmen insgesamt etwa 1.500 Stellen abzubauen. Der Schwerpunkt der Personalmaßnahmen liege in der Region Nordamerika.
Im Zusammenhang mit den Strukturmaßnahmen rechnet das Unternehmen mit einem zahlungswirksamen Sonderaufwand von rund 330 Millionen Euro. Darüber hinaus werden Sonderabschreibungen in Höhe von etwa 120 Millionen Euro erwartet. Diese Beträge sollen als Sondereffekte schwerpunktmäßig in den Jahren 2007 und 2008 erfasst werden. Per saldo erwartet Bayer CropScience ab 2008 positive Beiträge zum EBIT nach Sondereinflüssen.
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