Bayer - Aspirin unter Krebsverdacht
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Der Bayer-Kassenschlager Aspirin ist offenbar unter den Krebsverdacht geraten. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel-Online" berichtet, habe eine amerikanische Langzeitstudie ergeben, dass das Schmerzmittel bei Frauen das Risiko für Krebs in der Bauchspeicheldrüse erhöht.
In einer 18 Jahre dauernden Studie der Harvard Medical School seien 88.000 Frauen untersucht worden, von denen ein Drittel regelmäßig zwei oder mehr Aspirintabletten pro Woche einnahmen, hieß es. Dabei sei bei den Dauerkonsumenten ein um 58 % höheres Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken, festgestellt worden. Bei Frauen, die 20 Jahre lang 14 oder mehr Schmerztabletten pro Woche einnahmen, habe sich das Krebsrisiko in der Bauchspeicheldrüse sogar um 86 Prozent erhöht, so "Spiegel-Online" unter Berufung auf die Fachzeitschrift "Journal of the National Cancer Institute". Die Ergebnisse müssten allerdings noch durch weitere groß angelegte Untersuchungen bestätigt werden.
Der Pharmakonzern Bayer hat den Bericht unterdessen zurückgewiesen. In der Studie wurde kein schlüssiger Zusammenhang zwischen der Einnahme von Aspirin und einem erhöhten Krebsrisiko belegt, hieß es.
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