Analyse
08:39 Uhr, 23.03.2020

BAYER - Altes Tief zu hohe Hürde

Die Aktie von Bayer zeigt sich trotz einer deutlichen Erholung in den letzten Tagen weiterhin in einer schwachen Verfassung.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 50,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 50,100 € (XETRA)

Die Bayer-Aktie befindet sich seit rund fünf Jahren in einer massiven Abwärtsbewegung. Im Juni 2019 kam es zu einem Tief bei 52,02 EUR. Danach bildete die Aktie einen Boden aus, der zwar auch vollendet wurde, aber seine Wirkung nur in einem kleinen Rahmen entfaltete. Immerhin kletterte der Wert am 06. Februar 2020 auf ein Hoch bei 78,34 EUR. Aber nach diesem Hoch wurde er wieder massiv abverkauft. Am 16. März notierte die Aktie im Tief bei 44,85 EUR.

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In den letzten Tagen erholte sich der Aktienkurs etwas. Am Freitag notierte der Wert im frühen Handel sogar minimal über der Marke bei 52,02 EUR, drehte aber danach nach unten, so dass es zu einer langen schwarzen Kerze kam. Im Tagesverlauf notierte die Bayer-Aktie trotz einer sehr starken Eröffnung kurzzeitig sogar im Minus. Im Ergebnis rettete sie noch ein minimales Plus über den Handelsschluss.

Die nächste Unterstützungszone liegt im Bereich der Tiefpunkte Der Jahre 2008 bzw. 2009 und 2011 und damit im Bereich zwischen 35,36 EUR und 32,69 EUR.

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Die Bayer-Aktie könnte direkt zu einer weiteren Verkaufswelle ansetzen. Erstes Ziel wäre das bisherige Tief bei 44,85 EUR. Sollte dieses Tief keinen oder nur kurz Halt bieten, würden weitere Abgaben in Richtung 35,36-32,69 EUR drohen. Ein Kaufsignal ergäbe sich mit einer stabilen Rückkehr über 52,02 EUR. Dann könnte es zu Gewinnen in Richtung 55,90 EUR oder sogar in Richtung 60,54 bis 63,50 EUR kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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