Analyse
07:55 Uhr, 23.03.2020

DEUTSCHE BANK - Neue Verkaufswelle deutet sich an

Die Aktie der Deutschen Bank zeigt sich schon seit Jahren in einer katastrophal schwachen Verfassung. Das ist auch im Crash der letzten Wochen nicht besser geworden.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 5,525 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 5,525 € (XETRA)

Widerstände: 5,80 +6,15 + 6,28

Unterstützungen: 5,26 + 4,45 + 3,25

Die Aktie der Deutschen Bank musste im Crash der letzten Wochen deutliche Verluste hinnehmen. Mit einem Minus von 45,85 % seit dem Allzeithoch im DAX liegt die Aktie auf Platz 6 der Verliererliste. Am 16. März markierte sie ihr bisheriges Tief bei 4,45 EUR. Dieses Tief stellt gleichzeitig ein Allzeittief dar. In den letzten Tagen erholte sich der Wert deutlich. Am Freitag attackierte er sogar den Widerstand bei 5,80 EUR und damit das letzte Zwischentief aus dem Juni 2019. Allerdings prallte die Aktie deutlich nach unten ab. Sie hatte sehr stark eröffnet, gab aber im Tagesverlauf fast die kompletten Gewinne ab, so dass eine lange schwarze Kerze entstand.

Und wieder abwärts?

Die Aktie der Deutschen Bank könnte die Abwärtsbewegung der letzten Woche direkt wieder aufnehmen. Ein Rückfall auf das Tief bei 4,45 EUR ist wahrscheinlich. Sollte die Aktie unter dieses Tief abfallen, droht sogar eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 3,25 EUR. Sollte der Wert allerdings per Tagesschlusskurs über 6,28 EUR ansteigen, dann könnte die Erholung seit 16. März 2020 fortgesetzt werden. Ein Anstieg in Richtung 7,50-7,74 EUR wäre dann möglich.

Deutsche Bank AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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