Bayer äußert sich zur Trasylol-Studie
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Die heute im New England Journal of Medicine (NEJM) von den Studienautoren Mangano et al. publizierten Schlussfolgerungen zu einer Studie mit Trasylol widersprechen den seit über 15 Jahren von der Bayer HealthCare AG (BHC) in der klinischen Praxis mit dem Präparat gesammelten Daten und Erfahrungen. Dies teilte Bayer als Reaktion auf die im NEJM unter dem Titel "The Risk Associated with Aprotinin in Cardiac Surgery" publizierte Beobachtungsstudie mit.
Trasylol sei bisher weltweit an fast 6.500 Patienten, die am offenen Herzen operiert wurden, in einer Reihe von prospektiven, randomisierten, doppelblinden, plazebo-kontrollierten, klinischen Studien geprüft worden. Ganz im Gegensatz zu den jetzt von Mangano et al. publizierten Beobachtungen habe Bayer in diesen Studien keine derartig erhöhten Raten an Nierenversagen, Herzinfarkten, Schlaganfällen oder Gehirnschädigungen beobachtet.
BHC plant jetzt die Studienautoren zu kontaktieren, um die Details dieser Untersuchung zu besprechen. Darüber hinaus habe das Unternehmen die Zulassungsbehörden über diese Publikation informiert.
Trasylol sei bei ordnungsgemäßer Anwendung nach Überzeugung von BHC ein sicheres und wirksames Medikament und werde zur Verminderung des Blutverlusts bei Operationen am offenen Herzen eingesetzt. Dies führe zu einem verringerten Bedarf an Bluttransfusionen von Fremdspendern.
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