Baumwolle: Joker China-Importe
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Die Baumwollpreise bewegen sich seit Anfang Juli in einer Seitwärtsspanne zwischen 5,60 und 6,30 cents. Der Markt ist gefangen zwischen guten Ernteaussichten in den USA und schwachen Prognosen für die chinesische Ernte. Das US-Landwirtschaftsministerium hatte schon im Mai seine Prognose für die diesjährige chinesische Baumwollernte von 7,4 auf 7,2 Millionen Tonnen gesenkt. Trotzdem lässt sich in den letzten Wochen kein Anstieg der chinesischen Importe feststellen. Vielmehr noch: Die Einfuhraktivität geht zurück. Im Juli waren es nur 131,400 Tonnen, 22 Prozent weniger als im Monat zuvor. Die Exportaussichten für US-amerikanische Baumwolle könnten sich jedoch durch den schwachen US-Dollar aufhellen. Ein Kaufsignal wird generiert, wenn die Baumwollpreise über 6,31 cents schließen.
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