BAUMOT - Großer Profiteur des ADAC-Abgasberichts?
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- Baumot Group AG - WKN: A2G8Y8 - ISIN: DE000A2G8Y89 - Kurs: 2,095 € (XETRA)
Am vergangenen Freitag sorgte dann die Meldung, dass das Britisches Verkehrsministerium weitere Stadtbusse für 40 Mio. GBP mit Hardware zur Abgasreinigung nachrüsten will und sich Baumot für dieses Nachrüstprogramm gut positioniert sieht für den Beginn einer neuen Kaufwelle. Unter erhöhten Umsätzen geht es seitdem nach oben mit dem Aktienkurs. Seit gestern beflügelt zusätzlich ein Bericht des ADAC über die hohe Wirksamkeit von Hardwarenachrüstung für Dieselfahrzeuge, wichtige charttechnische Hürden wurden überwunden.
Nun richten sich alle Augen auf den morgigen Tag, an dem das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts über die Zuständigkeit für Fahrverbote erwartet wird. Ganz gleich ob die Verantwortlichkeit auf Bundes- oder Landesebene liegen wird, anschließend dürfte der Handlungsdruck steigen und konkrete Maßnahmen für eine effektive Stickoxidreduktion in greifbare Nähe rücken. Der Test des ADAC zeigt, dass Fahrverbote womöglich verhindert werden können, sollte es zu einer flächendeckenden Hardwarenachrüstung kommen.
Was sagt die Charttechnik?
Seit Jahresbeginn befindet sich der Wert in einem Aufwärtstrend, mit volatilen Bewegungen schob er sich bis an den Widerstandsbereich bei 1,78 EUR hinauf. Dort kam es zunächst zu Gewinnmitnahmen. Mit dem Newsflow seit letzter Woche gelingt jetzt der Ausbruch über die 1,78 EUR-Marke, womit ein größeres Kaufsignal aktiv wäre. Weiter steigende Kurse bis 2,90 - 3,03 und später 4,00 - 4,25 und 5,82 EUR wären ab jetzt denkbar.
Kursrücksetzer finden bei 1,95 - 2,03 EUR Unterstützung, darunter wäre das Ausbruchslevel bei 1,78 EUR die nächste Auffangzone. Dort könnten sich auch gute mittelfristige Einstiegschancen ergeben, da eng mögliche Absicherungen gute CRVs bieten würden. Ein nachhaltiger Rückfall unter 1,70 EUR allerdings trübt das sehr kurzfristige Bild wieder ein. Abgaben bis ca. 1,50 EUR könnten folgen. Taucht der Wert wieder signifikant unter 1,50 EUR ab, trübt sich das Chartbild stark ein. Dann kommen sogar Abwärtskorrekturen bis 1,20 oder 1,11 EUR wieder auf den Schirm.
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