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13:33 Uhr, 29.11.2010

Baukonzern Strabag sieht skeptischer in die Zukunft

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Wien (BoerseGo.de) - Der österreichische Baukonzern Strabag rechnet in den nächsten beiden Jahren mit schwierigeren Geschäftsbedingungen. Das Unternehmen erwartet in den nächsten beiden Jahren nur ein mäßiges Wachstum, da die Länder in Europa immer mehr Einsparungen vornehmen. Auch die Budgets für den Bau von Straßen, Schienen und anderen Projekten schrumpfen, so ein Strabag-Sprecher. Die öffentlichen Aufträge sind für den Baukonzern von hoher Bedeutung und machen ca. die Hälfte des Geschäfts aus.

Für das laufende Jahr wird noch ein Umsatz von 12,9 Milliarden Euro und ein Nettogewinn von 280 Millionen Euro angestrebt. Damit bekräftigtedie Strabag ihre vorherigen Prognosen. Für 2011 und 2012 werden die Wachstumsraten maximal im einstelligen Bereich gesehen. Bis 2012 werde das Unternehmen eine Bauleistung von etwa 13,7 Milliarden Euro und einen Betriebsgewinn von rund 300 Millionen Euro aufweisen, so die Strabag weiter. Die Strabag ist einer der größten Baukonzernes Europas und neben Österreich und Deutschland, gerade in Osteuropa sehr aktiv.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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