BASF will Orgamol übernehmen
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Der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG plant, sein Arbeitsgebiet Pharma Solutions durch den Erwerb des Schweizer Feinchemie-Unternehmens Orgamol S.A. auszubauen. Dies wurde heute bekannt gegeben. Eine Einigung mit den Privateigentümern, die etwa 75 % der Anteile an Orgamol halten, sei bereits erzielt worden. Jetzt sei noch die Zustimmung der Schweizer Mitarbeiter von Orgamol notwendig, die über eine Mitarbeiterstiftung zu 25 % an Orgamol beteiligt sind. Zudem stehe noch die Zustimmung der zuständigen Behörden aus.
Alle Schweizer Mitarbeiter von Orgamol seien von der Mitarbeiterstiftung am 25. Juni 2005 zu einer Versammlung eingeladen worden. Dort soll über den Verkauf der restlichen Anteile an BASF abgestimmt werden. Für eine Zustimmung zum Verkauf sei eine 2/3-Mehrheit der anwesenden Mitarbeiter erforderlich.
Durch den Erwerb von Orgamol würde BASF nach eigenen Angaben in die Gruppe der weltweit zehn führenden Anbieter im Bereich Pharma Contract Manufacturing aufsteigen. "Dies ist ein strategischer Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel, die Feinchemie weiter auszubauen und einen Umsatz von 3 Mrd. Euro mit einer EBITDA Rendite vor Sondereinflüssen von 20 % zu erreichen", sagt Martin Laudenbach, Leiter des Unternehmensbereichs Feinchemie der BASF.
Im Jahr 2004 erwirtschaftete das Orgamol einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro. Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
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