Analyse
08:28 Uhr, 20.05.2022

BASF - Wie wird der Knoten gelöst?

Seit Anfang März befindet sich die BASF-Aktie in einer volatilen, enger werdenden Seitwärtsspanne, die auf der Unterseite durch einen markanten Ziel-und Unterstützungsbereich eingegrenzt wird. Nach dem gestrigen Abverkauf stellt sich wieder die Frage, ob die nächste Abwärtswelle bereits anrollt.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 48,860 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 48,860 € (XETRA)

Vor rund einem Jahr begann der Abwärtstrend, der die Aktie von BASF im März an sein markantes Abwärtsziel bei 47,28 EUR gedrückt hatte: Es handelt sich dabei um das 138,2 %-Projektionslevel der ersten Verkaufswelle von April bis Dezember 2021, dessen Potenziale an den Start der zweiten Abwärtsphase bei 69,15 EUR im Februar 2022 abgetragen wurden. Dass die Aktie an dieser Marke stark nach oben abprallte ist im Umkehrschluss der Beweis für die Bedeutsamkeit der 47,28-EUR-Marke als Ziel bzw. Unterstützung und auch aller weiteren Projektionen, die zur ursprünglichen Bewegung gehören.

Und bislang haben die Bullen diese Marke sogar nach dem Dividendenabschlag von 3,40 EUR Anfang Mai verteidigen können. Zwar ist in dieser Woche wieder Abwärtsdruck zu verzeichnen, doch solange die Aktie über 47,23 bis 46,46 EUR notiert, ist eine Erholung bzw. Bodenbildung über dem 138,2 %-Projektionsziel weiterhin möglich. Dafür müsste die Aktie jetzt den Widerstand bei 51,03 EUR durchbrechen. Die Folge wäre eine Erholung bis 52,60 und 54,34 EUR. Sollte diese Barriere ebenfalls überwunden werden, wäre die Bodenbildung abgeschlossen und ein Anstieg bis 57,00 und 57,92 EUR zu erwarten.

Bricht die Aktie dagegen doch noch unter 47,23 und die darunterliegende Supportmarke bei 45,91 EUR ein, käme es zu einem Rückfall auf die 161,8 %-Projektion bei 43,55 EUR. Inklusive der Dividende entspräche dies also einer Korrektur auf 47,23 EUR und könnte damit dort in eine weitere Erholung münden. Andernfalls müsste man sich auf eine Verkaufswelle bis 40,00 - 41,14 EUR einstellen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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