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06:32 Uhr, 25.04.2024

BASF verdient trotz Umsatzeinbruch mehr als erwartet

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FRANKFURT (Dow Jones) - BASF hat zum Jahresauftakt von einem deutlichen Anstieg der Verkaufsmengen in Teilen des Geschäfts profitiert und operativ mehr verdient als vom Markt erwartet, obwohl der Umsatz schwächer ausfiel als von Beobachtern prognostiziert. An der Prognose für 2024 hielt der Chemieriese aus Ludwigshafen fest.

BASF verbuchte im ersten Quartal ein um Sondereffekte bereinigtes EBITDA von 2,71 Milliarden Euro. Das sind 5,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, übertrifft aber den von Vara Research erhobenen Konsens von 2,57 Milliarden Euro. Flüsterschätzungen am Markt waren zuletzt von 2,7 bis 2,9 Milliarden Euro ausgegangen.

Niedrigere Preise in fast allen Geschäften sowie negative Wechselkurseffekte führten zu einem Rückgang der Umsätze um 12,2 Prozent oder 2,4 Milliarden auf 17,6 Milliarden Euro. Hier hatte der Markt mit etwa 1 Milliarde Euro mehr gerechnet. Deutliche Absatzsteigerungen in den Segmenten Chemicals, Materials, Nutrition & Care und Industrial Solutions beeinflussten den Umsatz positiv. Niedrigere Mengen bei Agricultural Solutions und Surface Technologies wurden dadurch überkompensiert.

Netto und nach Anteilen Dritter wies BASF einen Überschuss von 1,4 Milliarden Euro aus - 12,4 Prozent weniger als noch vor Jahresfrist.

Die Jahresprognose, die ein bereinigtes EBITDA von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro nach 7,7 Milliarden Euro und einen Free Cashflow für die Gruppe zwischen 0,1 und 0,6 Milliarden Euro vorsieht, wurde bestätigt. Eine Umsatzprognose gibt es nicht.

Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com

DJG/rio/kla

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