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14:21 Uhr, 05.05.2005

BASF und Shell verkaufen Basell

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  • BASF SE
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
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Der weltgrößte Chemiekonzern BASF und der Mineralölkonzern Shell werden ihr 50:50 Jointventure Basell, einen weltweit führenden Hersteller von Polyolefinen, an ein Konsortium unter Führung von Access Industries und gemeinsam mit The Chatterjee Group verkaufen. Dies wurde heute bekannt gegeben. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterzeichnet worden. Der Verkaufspreis betrage 4,4 Mrd. Euro inklusive Verbindlichkeiten.

Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Mit dem endgültigen Abschluss wird in der 2. Jahreshälfte 2005 gerechnet.

BASF und Shell hatten die Veräußerungspläne für das Jointventure bereits im Juli 2004 angekündigt. Gegründet wurde das Jointventure im Jahre 2000, um als unabhängiges Unternehmen das Polyolefine- Geschäft beider Partner in allen Regionen der Welt erfolgreich zu konsolidieren.

"Der strategische Verkauf wird jetzt zusätzlichen Wert für die BASF-Gruppe im Rahmen ihrer laufenden Portfolio-Optimierung schaffen", kommentierte Dr. John Feldmann, Vorstandsmitglied von BASF und Aufsichtsratsvorsitzender von Basell.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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