BASF übertrifft die Erwartungen
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Der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten konnten ebenfalls übertroffen werden.
Der Umsatz des ersten Quartals 2006 lag mit 12,5 Milliarden Euro um 24 % über dem Vorjahresquartal. Wachstumstreiber waren vor allem eine starke Mengensteigerung sowie Preiserhöhungen im Chemiegeschäft und im Segment Öl und Gas, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Ludwigshafen mit. Bereinigt um Währungseinflüsse, insbesondere aus der Aufwertung des US-Dollars, lag der Umsatzanstieg bei 20 %.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 19 % auf 1,9 Milliarden Euro. Sondereinflüsse betrafen Erträge aus der fortgesetzten Portfoliooptimierung im Bereich Pflanzenschutz und Aufwendungen für Strukturmaßnahmen, die bis zur Umsetzung im Verlauf des Jahres unter Sonstige ausgewiesen werden. Das EBIT nach Sondereinflüssen lag mit 1,8 Milliarden Euro um 23 % über dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10 % auf 950 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,87 Euro nach 1,60 Euro im Vorjahresquartal.
Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von 10,9 Milliarden Euro, einem EBIT nach Sondereinflüssen von 1,6 Milliarden Euro und einem Überschuss von knapp 800 Millionen Euro gerechnet.
"Bei bemerkenswert robuster Auftragslage hat sich unser Geschäft seit Jahresbeginn sehr gut entwickelt. Nach zwei starken Jahren in Folge sind wir zuversichtlich, dass wir auch 2006 unsere Erfolgsfahrt fortsetzen", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht ausblickend. Für das Gesamtjahr strebt BASF ein EBIT vor Sondereinflüssen über dem Vorjahreswert an.
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