BASF-Tochter will verstärkt in Russland investieren
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Die BASF-Tochter Wintershall will künftig noch stärker auf dem russischen Markt investieren als bisher. Nach Einschätzung des Unternehmens wird Russland mit dem weltweit wachsenden Energiebedarf für die Versorgung Deutschlands immer wichtiger. Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf den Vorstandsvorsitzenden Reinier Zwitserloot.
"Wir sind für die Zukunft noch stärker auf russisches Gas angewiesen", zitiert das "Handelsblatt" den Firmenchef. Die 100-prozentige BASF-Tochter wolle alleine in zwei große Gasförderprojekte in Sibirien bis zu einer Milliarde Euro investieren, hieß es. Die russische Gazprom soll als Projektpartner im Gegenzug die Möglichkeit erhalten, sich weiter in den westlichen Energiemarkt zu integrieren.
Im Urengoj-Feld in Westsibirien soll bereits im nächsten Jahr die Gasproduktion beginnen, sagte Zwitserloot laut "Handelsblatt". Vorgesehen seien dort je nach Bohrtechnik Investitionen von rund 800 Millionen Euro, die sich Wintershall mit Gazprom teile. Zur gemeinsamen Förderung von Erdgas im Feld Juschno Russkoje mit Gesamtinvestitionen von mehr als einer Milliarde Euro hoffe Wintershall in den nächsten Monaten auf die Umsetzung einer im Frühjahr getroffen Vereinbarung.
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