BASF schlägt die Gewinnerwartungen
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Der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mehr verdient als im Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten wurden ebenfalls übertroffen.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der Umsatz um 11 % auf mehr als 10 Mrd. Euro. Bereinigt um Devestitionen und Währungsschwankungen betrug der Umsatzanstieg sogar 14 %. Das Wachstum resultierte überwiegend aus der Anhebung der Verkaufspreise. Die Absatzmengen lagen insbesondere in den Segmenten Chemikalien und Kunststoffe über dem Niveau des starken Vorjahresquartals, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht auf der Hauptversammlung.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 33 % auf 1,6 Mrd. Euro. Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die von der dpa befragten Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem EBIT vor Sondereinflüssen von 1,472 Mrd. Euro gerechnet.
Nach Sondereinflüssen stieg das EBIT um 39 % auf 1,5 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Ertragsteuern kletterte um 49 % auf 1,5 Mrd. Euro. Der Gewinn nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 66 % auf 861 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,60 Euro (Vj. 0,94 Euro).
Der Vorstand hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt. Danach erwartet das Unternehmen einen höheren Umsatz. Beim EBIT vor Sondereinflüssen will BASF an den guten Vorjahreswert anknüpfen, diesen wenn möglich übertreffen.
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