BASF nimmt Ergebnisprognose zurück
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Ludwigshafen (BoerseGo.de) - Wegen des massiven Nachfragerückgangs hat der Chemiekonzern BASF SE seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2008 zurückgenommen. Das EBIT vor Sondereinflüssen des Vorjahres werde nicht erreicht, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Entwicklung im nächsten Jahr sei schwer einschätzbar. Die BASF richte sich aber auf harte Zeiten ein, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht.
BASF hat deshalb beschlossen, Maßnahmen zu ergreifen, um entstehende Überkapazitäten zu vermeiden. So sollen rund 80 Anlagen weltweit vorübergehend außer Betrieb genommen werden. Außerdem werde das Unternehmen die Produktion in gut 100 Anlagen drosseln. Weltweit seien 20.000 Mitarbeiter von den Produktionsanpassungen betroffen, teilte das Unternehmen mit. Wenn möglich, sollen flexible Arbeitszeitinstrumente eingesetzt werden.
Im Stammwerk Ludwigshafen hat die BASF SE eine Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat geschlossen, nach der Produktionsanpassungen über die flexible Handhabung von Arbeitszeitinstrumenten wie Zeitguthaben und Urlaub aufgefangen werden sollen. Nach derzeitigem Stand der Planung werden davon in Ludwigshafen rund 5.000 Mitarbeiter betroffen sein.
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