Kommentar
15:22 Uhr, 03.09.2009

BASF - Kurzfristige Schwierigkeiten halten an

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

BASF - WKN: 515100 - ISIN: DE0005151005

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 34,79 Euro

Rückblick: Die Aktie von BASF legte in den letzten Monaten deutlich zu. Nun gerät der Wert aber an einem wichtigen Widerstandsbereich kurzfristig in Schwierigkeiten. An dieser Stelle ist nun zu überprüfen, ob die Aktie an diesem Widerstandsbereich deutlich nach unten abprallt oder ob es sich dabei nur um eine Konsolidierung nach einer steilen Rallye und vor einem weiteren Aufwärtschub handelt.

Im März 2009 testete die Aktie die Unterstützung bei 20,54 Euro erfolgreich. Danach kletterte sie trotz einiger zwischenzeitlicher Rückschläge bis auf ein Hoch bei 38,51 Euro. Damit notierte der Wert kurzzeitig über dem Abwärtstrend seit Januar 2008, fiel allerdings schnell wieder darunter zurück.

Seitdem fällt die Aktie deutlich zurück. Alleine heute verliert der Wert über 3 %, nachdem er in den letzten beiden Handelstagen die Unterstützungszone 36,49 - 36,12 Euro gebrochen hatte.

Dennoch ist die übergeordnete Aufwärtsewegung noch intakt und Anzeichen für eine Topformation lassen sich bisher nicht ausmachen. Daher ist nach dem aktuellen Kenntnisstand noch immer von einer laufenden Konsolidierung auszugehen.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen kann es noch zu weiteren Verlusten in der Aktie von BASF kommen. Sie dürfte noch in Richtung 32,25 Euro abfallen. Dort sollte aber wieder Kaufinteresse aufkommen, so dass es dann erneut zu einem ANgriff auf den Abwärtstrend seit Januar 2088 kommen kann.

Fällt die Aktie aber auch noch unter 32,25 Euro per Tagesschlusskurs zurück, wäre nicht mehr von einer kurzen Konsolidierung auszugehen. Die Aktie könnte dann in Richung 26,89 Euro abverkauft werden.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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