Analyse
09:35 Uhr, 16.03.2022

BASF - Kann die Erholung weitergehen?

Die BASF-Aktie zieht heute mit dem DAX mit und erholt sich weiter. Hält diese Erholung noch weiter an?

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 54,870 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 54,870 € (XETRA)

Die BASF-Aktie markierte im Januar 2018 ein Allzeithoch bei 98,80 EUR und wurde danach über zwei Jahre abverkauft. Die Aktie fiel bis März 2020 auf ein Tief bei 37,35 EUR.

Nach diesem Tief startete eine Rally, welche im November 2020 zum Ausbruch über den Abwärtstrend ab Januar 2018 führte. Diese Rally führte im April 2021 zu einem Hoch bei 72,88 EUR.

Dieses Niveau hielt die Aktie nicht. Zunächst fiel sie langsam, aber beständig zurück. Nach einem gescheiterten Rallyversuch zu Beginn des Jahres, beschleunigte sich der Abverkauf stark. Die Aktie krachte innerhalb weniger Tage auf den gebrochenen Abwärtstrend ab Januar 2018 und das log. 61,8 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab März 2020. In der letzten Woche erholte sich die Aktie wieder deutlich. Allerdings notierte sie aktuell an einer alten unteren Begrenzung der Abwärtsbewegung ab April 2021.

Rally oder weiterer Abverkauf?

Gelingt der BASF-Aktie ein Ausbruch über das bisherige Wochenhoch bei 56,06 EUR, dann könnte die Erholung der nächsten Tage fortgesetzt werden. Die Aktie könnte sich dann in Richtung des Sell-Triggers aus dem Februar bei 63,46 EUR erholen.

Sollte die Aktie aber unter das Tief aus der letzten Woche bei 47,23 EUR abfallen, dann würde eine Abwärtsbewegung in Richtung des Tiefs aus dem März 2020 bei 37,35 EUR drohen.

Fazit: Die BASF-Aktie notiert an einer wichtigen Hürde. Bei einem Ausbruch darüber, kann die Erholung der letzten Tage fortgesetzt werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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