Analyse
08:38 Uhr, 21.07.2022

BASF - Ist die Erholung mehr als ein Strohhalm?

Seit Anfang Juli stemmen sich die Bullen bei der Aktie von BASF erfolgreich gegen den übergeordneten Abwärtstrend und konnten am Dienstag sogar einen dynamischen Anstieg und damit ein kurzfristiges Kaufsignal ausbilden. Doch reicht das schon für eine nachhaltige Trendwende?

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 44,665 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 44,665 € (XETRA)

Seit über einem Jahr befindet sich die Aktie von BASF schon in einem kräftezehrenden Abwärtstrend, der zuletzt bis an das Abwärtskursziel bei 39,42 EUR führte. Allerdings gelang es den Bullen dort eine Erholung zu starten, die zunächst noch an der Hürde bei 43,55 EUR scheiterte. Nachdem aber die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal bekannt gegeben wurden und anschließend die letzten Verkäufer abgeschüttelt waren, folgte am Dienstag der starke Ausbruch über diese Kurshürde.

Widerstand an der 47,23-EUR-Marke ist die größte Herausforderung

Dieser Anstieg erreichte direkt die 45,91-EUR-Marke, ein Zwischentief aus dem Oktober 2020. Dort setzte die BASF-Aktie gestern leicht zurück und vollzog so einen bullischen Pullback an die Ausbruchsmarke. Mit einem Anstieg über 45,91 EUR könnte sich diese Erholung jetzt an die markante Barriere bei 47,23 EUR ausdehnen. Dieser Widerstand dürfte den Bullen einiges abverlangen und könnte auch der Startpunkt für eine erneute große Abwärtswelle werden. Doch ein Anstieg über die Marke würde die Tür für eine Erholung bis 52,85 EUR sehr weit aufstoßen und damit für das erste ernstzunehmende Kaufsignal seit Monaten sorgen.

Unter 41,14 EUR wären die Chancen auf eine Fortsetzung der Aufwärtsphase dagegen zunichtegemacht und ein weiterer Einbruch zu erwarten, der durchaus bis an das Abwärtsziel bei 37,51 EUR führen kann.

Charttechnisches Fazit: Ein Anstieg über 45,91 EUR könnte die BASF-Aktie an die zentrale kurzfristige Hürde bei 47,23 EUR führen. Darüber käme es zu einer Kaufwelle bis 52,85 EUR.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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