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11:32 Uhr, 10.07.2006

BASF investiert in den Standort Nanjing

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Der Chemiekonzern BASF und die China Petroleum & Chemical Corporation haben heute eine Vereinbarung über 500 Millionen US-Dollar zur Erweiterung ihres Chemie-Verbundstandortes in Nanjing geschlossen.

Nach der reibungslosen und erfolgreichen Inbetriebnahme des Standorts im vergangenen Jahr will BASF-YPC Co. Ltd. – das 50:50-Gemeinschaftsunternehmen von BASF und SINOPEC – in zusätzliche nachgeschaltete Anlagen und die Erweiterung der Kapazität ihres Steamcrackers investieren, um die Synergien am Standort weiter zu stärken, teilte BASF am Montag mit.

Eckpfeiler der Investition seien die Erweiterung des Steamcrackers von 600.000 auf etwa 750.000 Tonnen Ethylen pro Jahr, der Ausbau der Ethylenoxidanlage (EO) und Entwicklung von EO-Derivaten um die Ethylen- Wertschöpfungskette zu stärken, die Entwicklung der C4-Wertschöpfungskette, einschließlich C4-Spezialitäten und die Erweiterung der Acrylsäure-Wertschöpfungskette für die Produktion des Superabsorbers (SAP) für die Hygieneindustrie und industrielle Anwendungen. Die erweiterte Produktion soll 2009 anlaufen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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