BASF etwas unter Erwartungen - Jahresprognose am unteren Ende gesehen
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FRANKFURT (Dow Jones) - BASF hat im dritten Quartal von höheren Ergebnisbeiträgen aus Bereichen profitiert, die der Chemiekonzern als Kerngeschäfte definiert hat. Der Umsatz blieb dank Absatzwachstum in fast allen Geschäftssegmenten mit 15,7 Milliarden Euro konstant, während der um Sondereinflüsse bereinigte operative Gewinn (EBITDA) um 77 Millionen Euro auf 1,62 Milliarden Euro zulegte. Die positive Ergebnisdynamik in den Kerngeschäften aus dem ersten Halbjahr "setzte sich im dritten Quartal fort, angetrieben durch höhere Mengen und Margen", sagte Vorstandschef Markus Kamieth, der seit Ende April an der Spitze des Chemieriesen steht. Deutliche Ergebnisrückgänge gab es dagegen bei den Geschäften, die spezifische Branchen bedienen.
BASF bestätigte die Jahresprognose für das bereinigte EBITDA, erwartet dieses aber untere Ende der Bandbreite von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro.
Netto und nach Anteilen Dritter wies BASF einen Überschuss von 287 Milliarden Euro aus - im Vorjahr hatte hier noch ein Verlust von 249 Millionen Euro zu Buche gestanden.
Analysten hatten im Schnitt mit 1,67 Milliarden Euro bereinigtem EBITDA gerechnet.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/brb
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