Analyse
09:15 Uhr, 20.09.2021

BASF - Es geht abwärts

Am vergangenen Freitag fiel die Aktie von BASF bereits unter die Tiefs der letzten Wochen zurück. Heute setzen die Bären noch eins drauf und durchbrechen die nächste übergeordnete Unterstützung.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 63,090 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 63,090 € (XETRA)

Seit der Topbildung bei rund 73,00 EUR im März diesen Jahres befindet sich die BASF-Aktie in der Korrektur des Anstiegs seit März 2020. Dabei bildete sich ab Ende Juni eine volatile Seitwärtsphase oberhalb der Unterstützung bei 63,83 EUR aus. Diese wurde am Freitag wie erwartet durchbrochen und so ein Verkaufssignal etabliert.

Neuer Abwärtstrend hat klare Ziele vor Augen

Im frühen Handel fällt die Aktie per Gap auch unter die Unterstützung bei 62,56 EUR aus dem Januar und könnte jetzt direkt an das erste Abwärtsziel bei 59,88 EUR abverkauft werden. An dieser Stelle könnte eine deutliche Erholung starten. Ob diese aber in der Lage wäre, eine Trendwende einzuleiten, ist aufgrund des aktuellen Verkaufsdrucks unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte die BASF-Aktie später weiter bis 57,92 und 57,30 EUR fallen. Selbst ein Einbruch bis 55,00 EUR wäre denkbar, ehe eine mehrtägige Erholung starten kann.

Sollte der Einbruch dagegen schon vor 59,88 EUR stoppen, wäre eine Gegenbewegung bis 61,75 und 62,00 EUR möglich, ehe die nächste Verkaufswelle einsetzen dürfte. Aktuell muss der Wert ohnehin über 63,83 EUR ausbrechen, um überhaupt wieder in neutrales Gebiet zu gelangen.

Charttechnisches Fazit: Der Abwärtstrend bei BASF dürfte jetzt in den nächsten Tagen bis 59,88 und 57,92 EUR führen, ehe dort mit einer Stabilisierung zu rechnen ist.

BASF Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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